&Charge News
&Charge Champions lieben diese 4 Tricks!

Der Sommer ist da. Viele von euch fahren wieder längere Strecken zum Urlaubsort oder Kurztrips. Und zwar mit dem Auto. Wie kannst du deine kurzen wie langen Fahrten nutzen, um das Ladeerlebnis für alle zu verbessern und dabei auch noch Geld zu sparen? Dies möchten wir dir anhand von 4 App-Features zeigen und dabei überzeugte &Chargies zu Wort kommen lassen.
Einer davon ist Julien (Titelbild), unser fliegender Franzose in seinem Elektro-Van! Er nutzt alles in der &Charge App..
1. Lesezeichen setzen:
Wenn du Ladestationen bookmarkst, erfährst du immer sofort, wenn sich dort etwas tut! Sei es eine neue Challenge, neue Nutzererfahrungen oder ein neuer Status. Wenn du Lesezeichen setzt, verpasst du keine Neuigkeit von deinen Lieblings-Ladestationen.
&Chargie Julius aus München ist mit über 700 Ladestation-Lesezeichen absoluter Spitzenreiter: „Ich finde es toll, über Stationen, die ich mal besucht habe, auf dem Laufenden zu bleiben. Zum Beispiel freue ich mich, wenn ich dadurch erfahre, dass eine Station wieder funktioniert, nachdem ich den Standort in der Vergangenheit besucht habe und bei meinem Besuch ein Problem aufgetreten war (oder auch andersherum). Ich finde es besonders spannend, wenn ich mal erlebt habe, dass ein Standort umgebaut oder erweitert wird. “
Setze jetzt gleich dein erstes Lesezeichen für eine Ladestation in deiner Nähe.
.png)
2. Challenges vorab reservieren:
Du planst eine Fahrt und kommst an mehreren Challenges vorbei? Dann reserviere sie kurz vor deiner Abreise, und im besten Fall holst du dir die Ladekosten für deine Fahrt wieder rein!
&Chargie Julien aus Frankreich, der schon mal mehr als 300 Challenges im Monat reserviert und gelöst hat, sagt dazu: „Ich reserviere hauptsächlich, weil ich zu Hause nicht so viele Challenges habe. Ich reserviere alles und mache alles, was ich kann, wenn ich unterwegs bin!“
Kein Wunder, dass Julien schon über 5.000 Challenges gelöst hat.
Reserviere für deine nächste Fahrt Challenges auf dem Weg, und probiere es aus.
.png)
3. Challenge-Touren:
Wusstest du schon? Wenn du mehrere Challenges reservierst, kannst du in der App ganz einfach eine eigene Tour zusammenstellen. Also entfällt das lästige manuelle Planen, und du kannst die für dich ideale Route mit dem Lösen von Challenges kombinieren.
&Chargie Adrien aus Belgien plant über 20 Touren im Monat und schwört darauf: „Ich hab mit der Routenplanung angefangen, als die App das bei der Buchung von Challenges angeboten hat. Ich finde es echt praktisch, um die Strecken zu optimieren und eine Vorstellung davon zu bekommen, wie lange es dauern wird. Ich benutze es jedes Mal, wenn ich mehrere Challenges buche und die Route optimieren will.“
Und Michele aus Italien schwört vor allem in der Stadt darauf: „Ich finde den Planer wirklich praktisch: 1. um die Routen besser zu planen und so die Fahrzeiten zu verkürzen, und 2. wenn es viele Herausforderungen in einer Stadt oder Gegend gibt“.
Wenn du auch sowieso mehrere Challenges reservierst, erstelle dir direkt eine passende Tour.
EXPERTEN-TIPP: Mit jeder gelösten Challenge empfiehlst du dich für unsere beliebten Bonus-Touren. Diese kuratieren wir regelmäßig in vielen Regionen. Daumenregel: Je mehr Challenges du regelmäßig löst, desto größer deine Chancen, für eine Bonus-Tour berücksichtigt zu werden. Victor aus Frankreich beispielsweise hat bereits 13 Bonus-Touren absolviert und dadurch über 5.000 km Bonus erhalten. Und noch besser, hat Victor dabei etliche akute und potenzielle Probleme bei den besuchten Ladestationen aufgedeckt, die durch seinen Einsatz behoben werden konnten.
.png)
4. Challenge-Routenplaner and Android Auto:
Wenn du deine Tour beginnst und zu den reservierten Challenges navigieren möchtest, nutze unsere Routenplaner. Klicke auf deine Tour und starte diese. Du wirst dann automatisch zu Google Maps bzw. Apple Maps weitergeleitet und die Navigation startet automatisch. Dies funktioniert mit bis zu 8 Challenges gleichzeitig. Als Android-Nutzer kannst du die &Charge App zudem mit Android Auto nutzen.
&Chargie Bernhard aus Deutschland nutzt es regelmäßig, wenn er in der Stadt unterwegs ist: „Route zu reservierten Challenges, Challenges reservieren und Route dorthin übernehmen. Das funktioniert gut, Probleme hatte ich bisher nicht. Der Funktionsumfang reicht völlig.“
Auch Andreas aus Deutschland nutzt &Charge regelmäßig mit Android Auto: „Da ich viel in der Stadt mit dem Auto unterwegs bin, und ich bin häufig sehr rechtzeitig unterwegs, schalte ich mir die App an, um zu sehen, welche Challenges in der Nähe, was ich noch auf dem Weg zum Termin machen könnte.“
Übrigens, an der Integration mit Apple Car Play arbeiten wir bereits - bleib gespannt:)
.png)
Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten mit der &Charge App. Abschließen möchten wir diesen Blogbeitrag mit einem persönlichen Zitat des &Chargies Ibo aus Holland, der als erster &Chargie Marke von 10.000 gelösten Challenges geknackt hat:
“ A Journey Fueled by &Charge
It started with a single tap. I had heard about &Charge from a friend—a clever way to turn everyday purchases into free electric km Curious and always on the lookout for something meaningful in the world of sustainable travel, I signed up. That was three years ago. Since then, &Charge has become more than just an app. It’s a companion on every road trip, a silent co-pilot helping me stay charged without breaking the bank. From long drives through the countryside to quick city errands, I always knew I had a little extra boost thanks to the rewards I earned. But it’s not just about the savings. It’s about the impact. With every transaction, I feel like I’m part of something bigger—a smarter, greener way to move through the world. &Charge isn’t just a service. It’s a mindset. And as long as the wheels keep turning, I’ll be here, charging forward - year after year.“
Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Reise mit Dir:)
.webp)
Was ist Nachhaltigkeit und wie kann ich nachhaltiger leben?
Geschichte
Der Begriff Nachhaltigkeit wurde bereits 1713 im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft verwendet. Das Ziel einer Nachhaltigkeit war damals schon das Schaffen eines stabilen Gleichgewichtes. Dieses Ziel beinhaltete den Grundgedanken, dass nur so viele Bäume abgeholzt werden sollten, wie auch wieder eingepflanzt werden können. Aber erst 1983 – 1987 wurde der Begriff „Nachhaltigkeit“ erst wirklich bekannt. Damals trat dieser Begriff in einem Bundtland-Report auf. Aus diesem Report stammt eine weltbekannte Definition für eine nachhaltige Entwicklung: „Humanity has the ability to make development sustainable – to ensure that it meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.“
Doch Nachhaltigkeit begleitet uns nicht nur über einen gewissen Zeitraum, sondern ein Leben lang. So wurde in dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel, im Jahr 2015, die „Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung“ aufgesetzt. Innerhalb von 15 Jahren sollen 17 Ziele der Nachhaltigkeit (Sustainable Development Goals, SDE) erreicht werden. Diese Ziele betreffen unteranderem folgende Themen: Bekämpfung von Hunger und Armut, mehr menschenwürdige Arbeit, Wirtschaftswachstum und auch Maßnahmen zum Klimaschutz.
Sei nachhaltig, auch mit der &Charge App!
Wusstest Du, dass Du deine gesammelten KM-Punkte in der &Charge App auch für nachhaltige und wohltätige Zwecke einlösen kannst? Das geht kinderleicht! Dazu gehst du im Homebereich der App auf „Einlösen“ und gibst bei den Filteroptionen „Tu Gutes“ an. Jetzt siehst du unsere Partner, bei denen Du Deine KM einlösen kannst.
Mit dabei sind: WWF, UNICEF, WORLD FOOD PROGRAMME, DEUTSCHES ROTES KREUZ, EinDollarBrille e.V. und ECOSIA.
Du hast Deine km schon gespendet und hast Lust noch nachhaltiger zu sein? Dann kommen hier 5 Tipps für eine nachhaltigere Lebensweise.
5 Tipps, um nachhaltiger zu leben
Tipp 1:
Kaufe regional ein. Damit unterstützt du Bauern in Deiner Region und vermeidest gleichzeitig einen langen Transportweg von Lebensmitteln. Dadurch vermeidest Du, dass klimaschädliche CO2-Gase während des Transportweges ausgestoßen werden. Regional einkaufen kann man z.B. gut auf Bauernmärkten, Wochenmärkten, bei Hofläden oder auch in Bio-Supermärkten.
Tipp 2:
Verzichte bei Deinem Einkauf in Supermärken auf Lebensmittel mit einer Plastikverpackung. Benutze stattdessen ein nachhaltiges Obst- und Gemüsenetz und verwende keine Plastiktüten für Deinen Einkauf. Hier kannst Du auf Körbe oder Baumwolltaschen, aus nachhaltigen Materialien zurückgreifen. Auch kannst du Unverpackt-Läden besuchen, um Deinen Plastikkonsum zu minimieren.
Tipp 3:
Kaufe saisonal ein. In den Supermärkten bekommst du zu jeder Jahreszeit eine große Auswahl an Obst und Gemüse angeboten. Leider ist das überhaupt nicht nachhaltig, wenn man beispielsweise im Winter Erdbeeren einkauft. Es schont Ressourcen, wenn wir das einkaufen, was gerade möglichst bei uns Saison hat. Mache Dich schlau, welches Obst oder Gemüse gerade bei Dir saisonal zu kaufen ist.
Tipp 4:
Auch im Haushalt kannst Du nachhaltiger werden. Benutze weniger synthetisch-chemische Haushaltsreiniger. Diese sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern sind auch schlecht für Deine Gesundheit. Greife stattdessen auf Hausmittel zurück. Versuche auch übrig gebliebenes Essen einzufrieren, anstatt es weg zu schmeißen. Vermeide außerdem typische Kühlschrank-Fehler und räume Deinen Kühlschrank richtig ein, damit Deine Lebensmittel länger frisch bleiben. Benutze Alternativen zu Frischhaltefolie und Alu-Folie wiederverwendbare Bienenwachstücher. Du kannst außerdem zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln und LED Lampen in Deinem zu Hause verwenden.
Tipp 5:
Habe einen nachhaltigen Kleiderschrank. Da die Textilindustrien sehr stark an der Umweltverschmutzung beteiligt sind, ist es ratsam auch bei seinem Textilkonsum in Richtung Nachhaltigkeit zu denken. Versuche darauf zu achten, dass Textilien aus Bio-Baumwolle bestehen, da diese nicht mit Pestiziden behandelt wurden. Achte auch auf das FAIRTRADE Logo (auch bei Lebensmitteln). Das „Fairtrade Cotton“-Siegel steht für fair gehandelte Baumwolle und für faire lebens- und Arbeitsbedingungen der Baumwoll-Bauern. Informiere Dich, welche Hersteller aus der Textilindustrie Mitglieder der Fair Wear Fundation sind. Achte auf das GOTS-Siegel (Global Organic Textile Standard). Es steht für strenge ökologische Kriterien entlang der gesamten Produktionskette (mit Ausnahme des Einzelhandels). GOTS verbessert über neue Standard-Versionen kontinuierlich seine Anforderungen, achtet aber zugleich darauf, dass sie für Hersteller und Einzelhändler im Massenmarkt umsetzbar bleiben, um eine möglichst große Hebelwirkung erzielen zu können. GOTS ist ein Processing Standard und eine eingetragene Gewährleistungsmarke. Die gesamte Herstellungskette, „from field to fashion“, muss zertifiziert sein.

Einer unserer beliebtesten Ladeparks: Der EnBW Ladepark in Rutesheim
Einer unserer beliebtesten Ladeparks: Der EnBW Ladepark in Rutesheim
Heute stellen wir Euch einen unserer liebsten Ladeorte vor. Am Schnellladepark Rutesheim an der A8 könnt Ihr komfortabel und ultraschnell aufladen. Der Ladepark befindet sich zwischen Stuttgart und Pforzheim im Landkreis Böblingen (Pforzheimerstr. 150 in 71277 Rutesheim).

https://www.enbw.com/unternehmen/presse/pressemappe/ladepark-rutesheim.html
Mit einem Qualitätsindex von 8,3 ist der Ladepark sehr gut bewertet – nicht zuletzt wegen der besonderen Standortmerkmale und Extras. Die mit einer PV-Anlage ausgestattete Überdachung bietet nicht nur Schutz vor Regenwasser, sondern versorgt die Ladestationen mit grüner Sonnenenergie.
Gut ausgeleuchtete Ladeeinheiten und Videokameras vor Ort sorgen auch am Abend für mehr Sicherheit. Kostenfreies WLAN und eine Luftdruckpumpe runden den Ladepark ab – lediglich eine Toilette und mehr Sitzmöglichkeiten werden sich von der &Charge Community gewünscht.
Falls Ihr demnächst auf Durchreise seid, können wir Euch eine Ladepause in Rutesheim sehr empfehlen.
.webp)
Ist die Reichweitenangst begründet?
Womit beschäftigt sich das Schlagwort Reichweitenangst?
Die Reichweitenangst ist ein bekanntes Bedenken bei potenziellen Elektroauto-Käufern. Es geht um die Sorge, dass die Reichweite eines Elektroautos nicht ausreicht, um den täglichen Bedarf an Mobilität zu decken.
Diese Angst ist jedoch in der Regel unbegründet, da die meisten Elektroautos inzwischen eine Reichweite von über 300 Kilometern auf einer einzigen Ladung haben. Darüber hinaus wächst das Netz an Ladesäulen ständig und es wird immer einfacher, unterwegs aufzuladen.
Außerdem wird ein Auto im Durchschnitt in Deutschland nur 43 Minuten pro Tag gefahren. Dabei werden im Schnitt 30-40 Kilometer zurückgelegt. Bei einer Reichweite von ca. 300 Kilometern, kann ein Elektroauto also ungefähr 10 Tage gefahren werden, bevor es erneut aufgeladen werden muss.
Laut Bundesnetzagentur werden alleine in Deutschland (Stand 01.10.22) über 61.000 Normalladepunkte und über 12.000 Schnellladepunkte aufgeführt. Das Ladenetz wird zudem immer enger und es gibt stetig mehr Orte und Möglichkeiten an denen ein E-Auto geladen werden kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Reichweite eines Elektroautos von vielen Faktoren abhängt, einschließlich des Wetters, des Verkehrsaufkommens, des Fahrstils und der Art des Autos. Daher ist es wichtig, sorgfältig zu überlegen, welches Elektroauto für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist.
Insgesamt ist die Reichweitenangst bei Elektroautos jedoch überwiegend unbegründet und ein Elektroauto ist eine großartige Wahl für Menschen, die ihren CO2-Fußabdruck verringern und unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden möchten.

Electrified Women e.V. – die Elektroauto-Community von Frauen für Frauen
Electrified Women e.V. – die Community von Frauen für Frauen
Liebe E-Mobilistinnen aufgepasst:
Heute möchten wir den Verein Electrified Women vorstellen!
Der Electrified Women e.V. wurde von Frauen für Frauen gegründet. Die Gründerinnen haben die Erfahrung gemacht, dass Frauen das Thema Elektromobilität anders angehen. Der Schwerpunkt liegt weniger in den technischen Details, sondern vielmehr in der praktischen Handhabung, Geräuschlosigkeit und Praktikabilität. Aber natürlich dürfen sich auch Männer im Verein engagieren und sind herzlich als Fördermitglied willkommen, nur in der Facebookgruppe möchten die Frauen unter sich bleiben. Der Beitritt zur Gruppe ist unabhängig von einer Mitgliedschaft im Verein möglich.
Möchtest Du oder Deine Freundin mehr zum Thema Elektromobilität und den verschiedenen Fahrzeugtypen erfahren? Tipps und Tricks zu Deinem Elektroauto erhalten? Oder einfach auch mal an einem Treffen auf Events zur und mit Elektromobilität teilnehmen? Dann tritt der Community der Electrified Women bei!

Ladeort des Monats
Ladeort des Monats: Wenn die Ladesäule dem LKW zum Opfer wird…
In unserer neuen Reihe „Ladeort des Monats“ berichten wir zukünftig über Lade-Orte, die uns in diesem Monat besonders ins Auge gefallen sind. Dies können bspw. top bewertete Ladeparks mit besonders herausragender Ausstattung sein (Beleuchtung, w-lan vor Ort etc.) oder auch kuriose Beispiele von nicht nutzbaren Ladesäulen, die durch die &Charge Community an den Ladestationsbetreiber weitergeleitet werden konnten.
Erst kürzlich hat sich in Remscheid West etwas zugetragen, was wir so auch noch nicht gesehen haben. An dem Autobahnstandort in Remscheid West ist tatsächlich ein LKW gegen eine HPC-Ladestation gefahren. Nicht einmal 15 Minuten später wurde dieser Vorfall von der Community über die &Charge App gemeldet – inklusive detaillierter Challenge-Fotos und Beschreibungen.
Hochgeladene Fotos von Usern in der &Charge App:

Der Vorfall wurde dem CPO (Ladepunktbetreiber) zwar zeitnah durch die Polizei mitgeteilt, allerdings haben die Challenge-Fotos maßgeblich zur Einschätzung des Sachschadens beigetragen und wurden zur weiteren Ermittlung an die Versicherung weitergegeben. Der CPO hat uns im Nachgang mitgeteilt, dass umgehend mit dem Wideraufbau der Station begonnen wird.
Das gesamte &Charge Team möchte sich bei Euch, auch im Namen des CPOs, für Euren Einsatz und Euer Engagement bedanken! Denn Ihr helft aktiv dabei mit, dass Defekte schneller gemeldet und damit auch schneller behoben werden können. Vielen Dank!

So Sparst Du Mit Deinem Elektroauto Strom!
Die Strompreise steigen und für viele E-Auto-Fahrer stellt sich die Frage, wie sie ihren Energieverbrauch im Alltag reduzieren und somit etwas Geld sparen können.
Mit unseren Tipps kannst Du beim elektrischen Fahren Strom einsparen und gewinnst sogar an Reichweite.
Worauf Du bereits bei Kauf eines E-Autos achten solltest:
Bevor Du Dir ein Elektroauto kaufst, solltest Du einige Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Du das beste E-Auto für Deine Bedürfnisse erhältst. Hier ein paar Dinge, auf die Du achten solltest.
Batteriekapazität / Reichweite: Überprüfe die Reichweite des Autos, wenn es voll aufgeladen ist und stell sicher, dass es für Deine täglichen Fahrbedürfnisse ausreicht. Energiesparen beginnt bereits bei der Auswahl des Elektroautos. Deswegen achte bei der Wahl des Elektroautos auf die für Dich passende Batteriekapazität. Denn je größer die Batterie ist, desto schwerer ist sie und mehr Gewicht bedeutet: einen höheren Energieverbrauch.
Ladezeiten: Überlege wie lange es dauert, das Auto wieder aufzuladen und ob es bequem in Deinen Tagesablauf passt. Außerdem ist es empfehlenswert, das Elektroauto an einer Wallbox statt einer üblichen Haushaltssteckdose zu laden. So lädt Dein Auto nicht nur sicherer und schneller, sondern auch effizienter.
Verfügbarkeit von Ladestationen: Wenn Du zu Hause keine eigene Lademöglichkeit hast, überprüfe, ob es in Deiner Nähe genug Ladestationen gibt, um Dein E-Auto aufzuladen.
Leistung und Fahrverhalten: Überprüfe die Leistung und das Fahrverhalten des E-Autos, einschließlich Beschleunigung, Handling und Stabilität und stelle sicher, dass es Deinen Bedürfnissen entspricht.
Wie kann ich nun Strom sparen, wenn ich mich schon für ein Elektroauto entschieden habe?
Die größte Auswirkung auf den Energieverbrauch eines Elektroautos haben die individuelle Fahrweise und das Ladeverhalten. Davon abgesehen kommen Faktoren wie die Außentemperatur dazu, diese lassen sich allerdings nicht beeinflussen.
Details wie Felgengröße und Reifendruck haben ebenfalls einen Einfluss auf die Reichweite Deines E-Autos. Um den Verbrauch zu reduzieren wird eine möglichst kleine Felgengröße empfohlen. 1 Zoll kann beispielsweise einen Unterschied von 30km Reichweite ausmachen.
Auch die Reifen spielen eine Rolle. Schmale und rollwiderstandsoptimierte Reifen mit aerodynamisch geschlossenen Felgen wirken sich positiv aus. Etwa 0,2 bar zusätzlicher Reifendruck ist in der Regel kein Problem und kann für weitere Reichweite sorgen.
Natürlich gilt auch wie beim Verbrenner: Vermeide unnötiges Gepäck. Je niedriger das Fahrzeuggewicht und der Luftwiederstand, desto energiesparender fährst Du.
Was sollte man beim Fahrstil noch beachten?
Verwende die Regenerative Bremsenergie:
Der Begriff „Rekuperation“ beschreibt den technischen Vorgang, Energie beim Verlangsamen von Hybriden oder reinen Elektroautos zurückzugewinnen. Dies passiert, wenn man den Fuß vom Gas nimmt, ohne das Bremspedal zu berühren. Genau dieser spürbare Widerstand ist die Rekuperation.
Versuche, so oft wie möglich diese Rekuperation zu verwenden, anstatt die Bremse, um die Regenerative Bremsenergie zu nutzen. Der Elektromotor wandelt dabei die beim Fahren entstandene Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie um. Diese wird im Akku gespeichert und sorgt für mehr Reichweite beim Elektrofahrzeug.
Vermeide unnötiges Beschleunigen und Verlangsamen:
Beschleunige sanft und vermeide abruptes abbremsen, da dies den Energieverbrauch erhöht. Lasse Dein E-Auto ausrollen, wenn Du langsamer werden willst.
Den größten Einfluss auf die Reichweite hat Fahren mit erhöhter Geschwindigkeit. Das merkst Du besonders, wenn Du längere Strecken auf der Autobahn fährst. Grund dafür ist, dass hohe Geschwindigkeit aufgrund des stärkeren Luftwiederstands mehr Energie benötigt. Vermeide daher übermäßiges Tempo. Versuche eine konstante Geschwindigkeit beizubehalten, anstatt schnell zu beschleunigen und dann wieder zu bremsen, da dies den Energieverbrauch erhöht.
Empfehlenswert ist es den Eco- oder Energiesparmodus zu verwenden. Dieser reduziert den Energieverbrauch, indem er Funktionen wie die Klimaanlage oder die Leistung des Motors einschränkt.
Plane die Route sorgfältig: Versuche die Route so zu planen, dass Du möglichst wenig stopp und Go-Verkehr hast und auf Straßen mit geringen Verkehrsaufkommen fährst, um den Energieverbrauch zu minimieren.
Viel Spaß beim Energie sparen 🙂
